8 Lebensmittel, die deine Arterien natürlich reinigen und stärken und vor Herzinfarkt schützen

40 Prozent der Deutschen sterben an Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Es handelt ich somit um die Todesursache Nummer 1.

Arterien sind die Autobahn des menschlichen Körpers, die den Sauerstoff vom Herzen zu jedem anderen Teil des Körpers transportieren. Diese Autobahn funktioniert, wie jede Autobahn, am besten, wenn es keine Staustellen gibt. Der beste Weg einen Arterien-Stau zu verhindern, ist eine gesunde Ernährung. Wie andere Lebensstil-induzierte Erkrankungen, lassen sich auch Herzerkrankungen abwenden, sofern du deinen Körper hegst und pflegst.

Anstatt gleich zu Arzneimitteln zu greifen, kannst du deine Arterien auch mit den folgenden Lebensmitteln freihalten und natürlich reinigen. Somit kannst du Nebenwirkungen vermeiden und deinen Körper gleichzeitig mit Mineralien und Nährstoffen versorgen.

Die Zukunft der Vorbeugung und Behandlung kardiovaskulärer Erkrankungen liegt nicht in deinem Medizinschränkchen, sondern im Schrank in deiner Küche oder im Garten und wächst am Baum.

 

Knoblauch

Der im Knoblauch enthaltene Stoff, Allicin, kann die Blutfettwerte senken und die Blutgefäße vor gefährlichen Ablagerungen und altersbedingten Gefäßveränderungen schützen. Auch wenn es stinkt, so ist frischer Knoblauch hierbei einiges effektiver als Kapseln oder andere Präparate.

 

 

Kurkuma

 

Eine Verhärtung der Arterien oder Arteriosklerose wird durch eine Entzündung verursacht. Schon geringe Mengen des östlichen Gewürzes, Kurkuma, helfen dabei, diese Entzündungen zu verringern. Eine 2009 durchgeführte Studie zeigte, dass das in Kurkuma enthaltene Curcumin die

Fettablagerungen in den Arterien um mehr als 25% reduziert.

 

 

Moosbeeren

Es gibt genügend Beweise, dass Moosbeere, die reich an Kalium sind, dabei helfen, das schädliche Cholesterin (LDL) im Körper zu senken und gleichzeitig das gute Cholesterin (HDL) zu erhöhen. Studien zeigen, dass der Konsum von Moosbeeren das Risiko von Herzerkrankungen um bis zu 40% senken kann.

 

Spargel

 

Der Körper eines erwachsenen Menschen enthält 100.000 Meilen von Arterien, Venen und Kapillaren. Spargel, bzw. Asparagus-Tropfen werden in der Homöopathie schon lange gegen Herzbeschwerden, einen zu langsamen Puls und andere Erkrankungen eingesetzt. Spargel soll den Druck in unserem kilometerlangen Arteriennetz reduzieren und somit das Herz entlasten.

 

Zimt

Ein Hauch von Zimt in deinem morgendlichen Getränk reicht aus, um die Fette im Blut zu reduzieren und den Aufbau von Plaque aufzuhalten. Zimt reduziert zudem das schlechte Cholesterin um bis zu 25% und steigert den Stoffwechsel.

 

 

Wassermelone

Wassermelone ist für viele einfach ein leckerer Sommersnack. Eine Studie an der State University von Florida hat entdeckt, dass Menschen, die 4000mg Aminosäure (L-Citrullin) einnahmen – der Baustein, der in Wassermelone enthalten ist – den Blutdruck in weniger als sechs Wochen senkt. Die Forscher hielten fest, dass diese Aminosäure dem Körper dabei hilft, Stickstoffmonoxid zu produzieren, welches die Blutgefäße erweitert.

 

Walnüsse

Walnüsse senken Bluthochdruck und schützen das Herzkreislaufsystem. Neueste Forschungen haben gezeigt, dass eine Handvoll Walnüsse pro Tag gerade genug sind um dich vor zu hohem Blutdruck und Herzkrankheiten zu schützen. Zudem sorgt der regelmäßige Verzehr für einen dauerhaften Schutz.

 

 

Forschungen haben gezeigt, dass schon eine Handvoll Walnüsse pro Tag gerade genug sind um Cholesterinspiegel zu senken und der Flexibilität der Blutgefäße zu erhöhen.

Die Walnüsse bieten einen reibungslosen Blutfluss bereits nach nur 4 Stunden, nachdem man Walnüsse oder Walnussöl zu sich nimmt.

Forschungen bestätigen auch, dass der regelmäßige Verzehr von Walnüssen einen starken Schutz gegen Herz-Kreislauf-Krankheiten bietet. Und nur durch den Verzehr einer Handvoll Walnüsse oder Walnussöl für vier Tage in der Woche, können Sie erheblich das Risiko von Herzerkrankungen reduzieren, erklärt Dr. Penny Kris Eterton, Professor für Ernährung an der Penn State University in Pennsylvania.

Diese Studie ist die erste ihrer Art, welche das Wissen um den genauen Teil Walnüsse beinhaltet und einen großen Nutzen für die Gesundheit ist.

Drei Esslöffel Walnussöl (51ml), verbessern den Zustand der Blutgefäße innerhalb von nur 4 Stunden.

Walnussöl ist erstaunlich für die Integrität der Endothelzellen. Diese Endothelzellen in den Blutgefäßen werden für die Flexibilität verantwortlich gemacht.

 

Granatäpfel

Granatäpfel beugen einer Erkrankung der Herzkranzarterie vor Arteriosklerose beginnt schleichend und unbemerkt. Die Gefäße verkalken und können nicht mehr genug Blut durch die Adern pumpen. Die Durchblutung der Organe verschlechtert sich – im schlimmsten Fall verstopfen sie. Die tragischen Folgen sind oft Herzinfarkt oder Schlaganfall.

Ein Mittel, was effektiv und vor allem ohne Nebenwirkungen und möglichst noch auf natürliche Art die Adern frei macht, gab es bislang noch nicht. Neue Erkenntnisse zeigen jedoch, dass die Vitalstoffe des Granatapfels in der Lage sind, Ablagerungen in den Adern nicht nur vorzubeugen, sondern bereits bestehende Ablagerungen zum Teil auch wieder abzubauen.

Die Forschergruppe von Prof. Aviram, Universität von Texas, hat in einer aktuellen Studie zeigen können, dass sich nach einer einjährigen Einnahme von Granatapfel die Ablagerungen in der Halsschlagader bei den Patienten um bis zu 35% zurückbildeten. Dieses beeindruckende Ergebnis hat in der Medizinwelt für Aufsehen gesorgt.

Selbstheilung durch Granatapfel-Schutzstoffe

Die Forscher erklären diesen Effekt mit den besonderen Vitalstoffen des Granatapfels, die so in keinem anderen Naturprodukt enthalten sind. Die Granatapfel-Schutzstoffe, z. B. Ellagsäure, Polyphenole und Crosmine, sind in der Lage, den Körper bei den natürlichen Selbstheilungsprozessen zu unterstützen. Selbst Entzündungen können mit Hilfe der Vitalstoffe schneller abheilen und das Immunsystem wird gleichzeitig gestärkt. Schadstoffe im Körper und auch Fettablagerungen, die an der Entstehung von Arterienverkalkung beteiligt sind, können durch die zellstärkenden Wirkstoffe effektiv abgefangen werden. Und dies alles ohne chemische Zusätze.

Um in den Genuss dieser zellschützenden Vorzüge zu kommen, sollte die frische Granatapfel-Frucht oder Granatapfelsaft bevorzugt werden.

Bemerkenswert ist, dass Forscher herausfanden, was für andere Vorteile die Behandlung mit Granatapfel hat:

Reduziert oxidative Stresswerte

Reduziert monozytäres chemotaktisches Protein-1, ein Botenstoff (Chemokin) das bei einem Entzündungsprozess in den Arterien eine Rolle spielt Reduziert die Anlagerung von Lipiden (Fett) im Herzmuskel Reduziert Gewebeanlagerungen im Herzmuskel

Reduziert Fibrose im Myocardium (=Herzmuskel)

Reduziert Herzvergrößerung

Reduziert EKG(=Herzstromkurve)-Abnormalitäten

Der Wert von Granatäpfeln bei kardiovaskulären Erkrankungen ist breit gefächert, wie von folgenden experimentell bestätigten Beweisen ersichtlich:

Entzündungshemmend: Wie bei vielen chronisch verschlimmernden Krankheiten spielt die Entzündung eine signifikante Rolle bei kardiovaskulärer Krankheitsentstehung. Fünf Studien für die entzündungshemmenden Eigenschaften der Granatäpfel sind auf GreenMedInfo.com zu finden [iii] Blutdrucksenkend: Granatapfelsaft hat natürliche Angiotensin-konvertierende Enzym­

Eigenschaften, [iv] und ist ein Stickoxid-Erweiterer, beides sind wohlbekannte Wege, um den Blutdruck zu senken. [v] Letztlich wurde herausgefunden, dass Granatapfelextrak,t das reich an Punicalagine is,t die Beunruhigung und Stress arterieller Segmente reduziert, die einem gestörtem Fluss ausgesetzt sind. [vi]

Anti-Infektion: Plaque-Ansammlung in den Arterien zieht oft eine bakterielle Infektion nach sich, als auch Hepatitis C und Chlamydien.[vii] Granatapfel hat ein breites Spektrum an antibakteriellen und antiviralen Eigenschaften.


Antioxidativ
: Ein Weg, wie Blut-Lipide zu Herzkrankheiten beitragen (atherogen werden), ist durch Oxidation. LDL-Cholesterin ist technisch vielleicht ‘gehoben‘, doch harmlos wenn es nicht oxidiert. Granatapfel reduziert den oxidativen Stress im Blut, wie durch Messung der Serum Paraoxonase – Werte herausgefunden wurde.

Quellen: Bewusst-vegan-froh
http://www.thealternativedaily.com/ http://www.greenmedinfo.com/blog/how-clean-your-arteries-one- simple-fruit
[i] Aishah Al-Jarallah, Fatima Igdoura, Yi Zhang, Christine B Tenedero, Elizabeth J White, Melissa E Macdonald, Suleiman A Igdoura, Bernardo L Trigatti. The effect of pomegranate extract on coronary artery atherosclerosis in SR-BI/APOE double knockout mice. Atherosclerosis. 2013 May ;228(1):80- 9. Epub 2013 Mar 7. PMID: 23528829
[ii] Michael Aviram, Mira Rosenblat, Diana Gaitini, Samy Nitecki, Aaron Hoffman, Leslie Dornfeld, Nina Volkova, Dita Presser, Judith Attias, Harley Liker, Tony Hayek. Pomegranate juice consumption for 3 years by patients with carotid artery stenosis reduces common carotid intima¬media thickness, blood pressure and LDL oxidation. Clin Nutr. 2004 Jun;23(3):423-33. PMID: 15158307
[iii] GreenMedInfo.com, Pomegranate’s Anti-Inflammatory Properties
[iv] Mahalaxmi Mohan, Harshal Waghulde, Sanjay Kasture. Effect of pomegranate juice on Angiotensin II-induced hypertension in diabetic Wistar rats. Phytother Res. 2009 Dec 17. PMID: 20020514
[v] Filomena de Nigris, Maria Luisa Balestrieri, Sharon Williams-Ignarro, Francesco P D’Armiento, Carmela Fiorito, Louis J Ignarro, Claudio Napoli.
The influence of pomegranate fruit extract in comparison to regular pomegranate juice and seed oil on nitric oxide and arterial function in obese Zucker rats. Nitric Oxide. 2007 Aug ;17(1):50-4. Epub 2007 May 5. PMID: 17553710
[vi] Filomena de Nigris, Sharon Williams-Ignarro, Vincenzo Sica, Lilach O Lerman, Francesco P D’Armiento, Russell E Byrns, Amelia Casamassimi, Daniela Carpentiero, Concetta Schiano, Daigo Sumi, Carmela Fiorito, Louis J Ignarro, Claudio Napoli. Effects of a pomegranate fruit extract rich in punicalagin on oxidation-sensitive genes and eNOS activity at sites of perturbed shear stress and atherogenesis. Cardiovasc Res. 2007 Jan 15;73(2):414-23. Epub 2006 Sep 1. PMID: 17014835
[vii] Yasunori Sawayama, Kyoko Okada, Shinji Maeda, Hachiro Ohnishi, Norihiro Furusyo, Jun Hayashi. Both hepatitis C virus and Chlamydia pneumoniae infection are related to the progression of carotid atherosclerosis in patients undergoing lipid lowering therapy. Fukuoka Igaku Zasshi. 2006 Aug;97(8):245-55. PMID: 17087362
Übersetzung: D.Hudalla

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